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Was mag ich an mir: 15 Gründe zum positiven Selbstliebe Manifest

Was mag ich an mir? Hast du dich das jemals gefragt? Oft sind wir schneller darin, unsere Schwächen zu erkennen, als unsere Stärken zu feiern. Dabei ist Selbstliebe ein wichtiger Baustein für ein erfülltes Leben. In diesem Artikel laden wir dich ein, deine eigenen positiven Eigenschaften zu entdecken und ein Selbstliebe-Manifest zu entwickeln. Wir zeigen dir, warum es wichtig ist, sich selbst wertzuschätzen, und wie du durch Affirmationen und Reflexion mehr Selbstbewusstsein gewinnst.

Was ich an mir mag: Eine Sortierung von Selbstliebe und Selbstwert

Schauen wir uns zunächst die Grundlagen an und klären die Begrifflichkeiten Selbstliebe und Selbstwert. Auch wenn hier nur kleine Unterschiede vorliegen, sind sie in der Sache jedoch erheblich.

Was ist Selbstliebe?

Selbstliebe bedeutet, sich selbst mit Freundlichkeit, Respekt und Wertschätzung zu begegnen – mit all seinen Stärken und Schwächen. Es geht darum, sich selbst zu akzeptieren, ohne sich ständig mit anderen zu vergleichen oder sich von äußeren Erwartungen leiten zu lassen. Selbstliebe ist die Grundlage für ein gesundes Selbstbild und ein erfülltes Leben.

Wenn du mehr zum Thema Selbstliebe erfahren möchtest, entdecke auch unbedingt unseren Artikel Annehmen was ist: Akzeptieren und wachsen statt kämpfen.

Was ist Selbstwert?

Selbstwert beschreibt das Gefühl, wertvoll und kompetent zu sein. Er entwickelt sich durch Erfahrungen, Prägungen und innere Überzeugungen. Ein gesunder Selbstwert hilft dabei, Herausforderungen zu meistern und mit Kritik konstruktiv umzugehen. Während Selbstliebe die bewusste Entscheidung ist, sich selbst anzunehmen und wertzuschätzen, beruht Selbstwert auf der inneren Überzeugung, fähig und bedeutungsvoll zu sein.

Dein Selbstliebe Manifest – Was ich an mir mag!

Ein Selbstliebe Manifest ist eine bewusste Entscheidung für dich selbst. Es ist eine Sammlung von Eigenschaften, Fähigkeiten und Momenten, die du an dir schätzt. Dieses Manifest hilft dir, dich in schwierigen Zeiten daran zu erinnern, wer du bist und was dich besonders macht.

15 Gründe, dich zu mögen

Es gibt noch so viel mehr Gründe, weshalb du dich mögen solltest. Für den Anfang haben wir hier unsere Top 15 für dich zusammengestellt.

  1. Deine Empathie: Du hast ein offenes Ohr für andere und kannst dich in ihre Gefühle hineinversetzen.
  2. Dein Humor: Du bringst andere zum Lachen und findest selbst in schwierigen Situationen einen Grund zum Schmunzeln.
  3. Dein Ehrgeiz: Du verfolgst deine Ziele mit Leidenschaft und Ausdauer.
  4. Deine Kreativität: Ob beim Kochen, Schreiben oder Lösen von Problemen – du findest immer neue Wege.
  5. Deine Ehrlichkeit: Du stehst zu deinen Worten und handelst aufrichtig.
  6. Dein Mitgefühl: Du hilfst anderen, ohne etwas zurückzuverlangen.
  7. Dein Optimismus: Du siehst das Gute in Menschen und Situationen.
  8. Dein Mut: Du stellst dich Herausforderungen, auch wenn sie Angst machen.
  9. Deine Neugier: Du willst immer dazulernen und neue Erfahrungen machen.
  10. Deine Gelassenheit: Du bleibst ruhig, selbst wenn es hektisch wird.
  11. Deine Vergebung: Du kannst anderen und dir selbst Fehler verzeihen.
  12. Dein Verantwortungsbewusstsein: Du übernimmst Verantwortung für dein Handeln.
  13. Deine Dankbarkeit: Du weißt die kleinen Dinge im Leben zu schätzen.
  14. Deine Flexibilität: Du passt dich neuen Situationen schnell an.
  15. Dein einzigartiger Charakter: Es gibt niemanden wie dich!

Wie entwickele ich mein eigenes Manifest?

Dein Selbstliebe Manifest ist ein kraftvolles Werkzeug, um dir deine eigenen Stärken bewusst zu machen und dich in schwierigen Zeiten daran zu erinnern, wer du bist. Aber wie beginnt man damit, ein solches Manifest zu erstellen?

  1. Selbstreflexion: Nimm dir Zeit, über deine Stärken und besonderen Eigenschaften nachzudenken.
  2. Feedback von anderen: Frage Freunde oder Familie, was sie an dir schätzen.
  3. Schreibe es auf: Halte deine Gedanken in einem Tagebuch oder auf einem Poster fest.
  4. Regelmäßige Erinnerung: Lies dein Manifest immer wieder durch, besonders in schwierigen Zeiten.

Was hat das mit positiven Affirmationen zutun?

Affirmationen sind positive, bestärkende Aussagen, die helfen, das eigene Denken und Handeln in eine konstruktive Richtung zu lenken. Sie können dein Selbstliebe Manifest ergänzen, indem sie dich täglich an deine Stärken erinnern.

Aber eins nach dem anderen. Zuerst einmal schauen wir uns genauer an, was positive Affirmationen überhaupt sind.

Was sind positive Affirmationen und wofür dienen sie?

Positive Affirmationen sind kurze, kraftvolle Sätze wie „Ich bin genug“ oder „Ich vertraue in meine Fähigkeiten“. Sie helfen dabei, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und das Selbstbewusstsein zu stärken. Studien zeigen, dass regelmäßig wiederholte Affirmationen das Selbstbild verbessern und die Resilienz erhöhen. Eine Untersuchung von Creswell et al. (2013) belegt, dass Affirmationen Stress reduzieren und die Problemlösungsfähigkeit steigern können, indem sie die Aktivität im ventromedialen präfrontalen Kortex fördern, einem Bereich des Gehirns, der mit Selbstwert und emotionaler Regulation verbunden ist.

Mehr zum Thema Gedankenmuster und wie du negative Gedanken los wirst und so dein Selbstbild stärkst, findest du in unserem Artikel Ich bin nicht meine Gedanken: Die Wahrheit über dein Selbstbild.

Beispiele für positive Affirmationen im Alltag: „Was mag ich am meisten an mir!“

  • „Ich bin mutig und nehme Herausforderungen an.“
  • „Ich vertraue meiner Intuition.“
  • „Ich verdiene Liebe und Respekt.“
  • „Ich bin dankbar für meine Einzigartigkeit.“

Selbstliebe Manifest vs positive Affirmationen – worin liegt genau der Unterschied

  • Selbstliebe-Manifest: Eine umfassende Sammlung deiner Stärken und Werte, die dich langfristig begleiten.
  • Positive Affirmationen: Kurze, tägliche Aussagen zur Stärkung deines Selbstbewusstseins.

Während positive Affirmationen oft einzelne, wiederholte Sätze sind, die das eigene Denken beeinflussen sollen, ist ein Selbstliebe Manifest ein umfassenderes, persönliches Bekenntnis zu den eigenen Werten und der bedingungslosen Akzeptanz des Selbst. Es ist persönlicher und tiefergehend, während Affirmationen gezielte Impulse für den Alltag setzen.

Wie finde ich heraus, was ich an mir mag: Arbeitsblatt als PDF

Wir haben ein Arbeitsblatt erstellt, das dir hilft, deine positiven Eigenschaften zu entdecken. Lade es herunter und fülle es in Ruhe aus, um dein eigenes Selbstliebe-Manifest zu entwickeln.

Arbeitsblatt zum Selbst herausfinden

Hier findest du unser Arbeitsblatt, mit dem du dein persönliches Selbstliebe Manifest herausfinden kann. Es geht im ersten Schritt vor allem um beobachten und reflektieren. Daher findest du vor allem reflektierende Fragen auf unserem Arbeitsblatt. Die folgenden dienen als Orientierung und Ergänzung.

  1. Was habe ich in letzter Zeit gut gemacht?
  2. Welche Eigenschaften helfen mir, meine Ziele zu erreichen?
  3. Was sagen Freunde und Familie Positives über mich?
  4. Wann fühle ich mich am selbstbewusstesten?

„Was ich an mir mag – Liste“ zur Inspiration

Wir sind überzeugt, dass du auf unserer Liste einige Punkte findest, die du für dich mitnehmen kannst. Hier eine kleine Inspiration, was wir an dir toll finden:

  • Mein Lächeln, das andere ansteckt.
  • Meine Fähigkeit, mich schnell in Neues einzuarbeiten.
  • Mein Sinn für Gerechtigkeit.
  • Meine Geduld in schwierigen Situationen.
  • Mein Humor, der selbst in stressigen Momenten nicht verloren geht.
  • Meine Empathie, mit der ich mich in andere hineinversetzen kann.
  • Meine Kreativität, die mir hilft, neue Lösungen zu finden.
  • Meine Zuverlässigkeit – man kann sich auf mich verlassen.
  • Meine Fähigkeit, gut zuzuhören und für andere da zu sein.
  • Mein Durchhaltevermögen, auch wenn es mal schwierig wird.
  • Meine Offenheit gegenüber neuen Erfahrungen und Menschen.
  • Mein Mut, Herausforderungen anzunehmen und mich weiterzuentwickeln.
  • Meine Begeisterungsfähigkeit für die kleinen Dinge im Leben.
  • Mein Organisationstalent, das mir hilft, den Überblick zu behalten.
  • Meine Fähigkeit, auch in chaotischen Momenten ruhig zu bleiben.

Wir haben einen weiteren Artikel für dich, wenn du Interesse daran hast, mehr über deinen Selbstwert zu erfahren, in Erkenne deinen Wert: Selbstwert stärken mit diesen 7 Praxis-Tipps – lies ihn auch unbedingt durch.

Was ich mag – deine persönliche Glücksliste als Begleiter für den Alltag

Eine Glücksliste kann dir helfen, täglich kleine Dinge zu schätzen, die dir Freude bereiten. Wir haben dir 20 unserer Lieblings zusammengestellt und sind überzeugt, dass auch du den ein oder anderen glücklichen Begleiter für deinen Alltag entdeckst:

  1. Der Duft von frischem Kaffee am Morgen.
  2. Ein Spaziergang in der Natur.
  3. Ein gutes Gespräch mit Freunden.
  4. Zeit für dich selbst.
  5. Das Gefühl von Sonnenstrahlen auf der Haut.
  6. Ein Lieblingslied, das im Radio läuft.
  7. Frische Bettwäsche am Abend.
  8. Das Lachen eines geliebten Menschen.
  9. Der erste Biss in ein leckeres Gericht.
  10. Ein spannendes Buch, das dich fesselt.
  11. Barfuß über weiches Gras laufen.
  12. Der Klang von Regen, der gegen das Fenster prasselt.
  13. Ein Kompliment, das von Herzen kommt.
  14. Ein spontaner Moment der Ruhe im hektischen Alltag.
  15. Das Gefühl, eine Aufgabe erfolgreich abgeschlossen zu haben.
  16. Ein schöner Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang.
  17. Der Duft von frisch gebackenem Brot oder Kuchen.
  18. Zeit mit Haustieren verbringen.
  19. Ein unerwarteter freier Moment, um durchzuatmen.
  20. Alte Fotos anschauen und schöne Erinnerungen wachrufen.

Welche Eigenschaften schätzen Mitmenschen an mir?

Oft nehmen wir unsere eigenen Stärken als selbstverständlich hin oder übersehen sie ganz, weil sie uns so vertraut sind. Unsere Mitmenschen – sei es Familie, Freunde oder Kollegen – haben jedoch einen anderen Blickwinkel auf uns und erkennen Qualitäten, die wir selbst vielleicht nicht wahrnehmen. Das können Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, Empathie, Humor, Kreativität oder Durchhaltevermögen sein.

Um ein klareres Bild davon zu bekommen, was andere an dir schätzen, kann es hilfreich sein, gezielt nach Feedback zu fragen. Bitte Menschen, die dir nahe stehen, ehrlich zu sagen, welche deiner Eigenschaften ihnen positiv auffallen. Vielleicht wirst du überrascht sein, welche Aspekte deines Wesens hervorgehoben werden – manchmal sind es kleine Gesten oder Verhaltensweisen, die für andere einen großen Unterschied machen.

Dieses Feedback kann nicht nur dein Selbstbewusstsein stärken, sondern dir auch dabei helfen, deine eigene Wahrnehmung zu erweitern und deine Einzigartigkeit besser zu erkennen. Es zeigt dir, dass Selbstliebe nicht nur daraus besteht, die eigenen Stärken zu kennen, sondern auch darin, anzuerkennen, wie wertvoll du für andere bist.

Der Vollständigkeit halber: Was mag ich nicht an mir

Es ist völlig normal, Aspekte an sich selbst zu haben, die man nicht besonders mag – das gehört zur menschlichen Erfahrung dazu. Niemand ist perfekt, und der Versuch, es zu sein, kann zu unnötigem Druck und Frustration führen. Vielleicht gibt es Verhaltensweisen, Charakterzüge oder körperliche Merkmale, die dir nicht gefallen. Das können Dinge wie Ungeduld, Selbstzweifel, Prokrastination oder auch Unsicherheiten im Umgang mit anderen sein.

Selbstakzeptanz bedeutet nicht, sich mit allem zufriedenzugeben, sondern sich mit Mitgefühl zu betrachten. Wenn du deine Schwächen anerkennst, öffnest du die Tür für persönliches Wachstum und stärkst deine Resilienz. Oft zeigen gerade diese ungeliebten Aspekte, wo du am meisten über dich lernen kannst. Sie erinnern dich daran, dass du ein Mensch in Entwicklung bist – und das ist absolut in Ordnung.

Warum machen wir uns so selten Komplimente – Die Studienlage 

Studien zeigen, dass wir dazu neigen, unsere Schwächen mehr zu fokussieren als unsere Stärken. Eine Untersuchung der Psychologin Kristin Neff (2011) belegt, dass Selbstmitgefühl und das bewusste Wahrnehmen eigener Erfolge zu mehr Lebenszufriedenheit führen. Dennoch fällt es vielen Menschen schwer, sich selbst Komplimente zu machen, weil sie fürchten, arrogant zu wirken oder unrealistische Erwartungen an sich selbst haben.

Dieses Gefühl entsteht oft, weil in vielen Kulturen Bescheidenheit als Tugend gilt und Eigenlob mit Überheblichkeit verwechselt wird, obwohl ein gesundes Selbstbewusstsein nichts mit Arroganz zu tun hat.

Zu mehr Selbstliebe und Resilienz durch das Bewusstwerden unserer Schwächen

Wahre Selbstliebe bedeutet nicht, nur die eigenen Stärken zu feiern, sondern auch die eigenen Schwächen anzuerkennen und anzunehmen. Indem wir uns unserer Unvollkommenheiten bewusst werden, entwickeln wir ein realistisches und mitfühlendes Bild von uns selbst. Dieser Prozess hilft, unrealistische Erwartungen loszulassen und mit uns selbst geduldiger umzugehen. Schwächen zu akzeptieren bedeutet nicht, sich mit ihnen abzufinden, sondern sie als Teil unserer persönlichen Entwicklung zu sehen. Dadurch stärken wir unsere Resilienz – die Fähigkeit, trotz Herausforderungen innerlich gefestigt zu bleiben und aus Rückschlägen zu lernen.

Und was sind dann Askfirmationen?

Askfirmationen sind eine spannende Weiterentwicklung klassischer Affirmationen. Anstatt Aussagen wie „Ich bin stark“ zu wiederholen, stellst du dir Fragen wie „Warum bin ich so stark?“. Diese Technik nutzt die Neugier des Gehirns, um positive Antworten zu finden, und fördert so eine natürliche Selbstbestärkung.

Weitere Beispiele könnten sein: Statt „Ich bin erfolgreich“ zu sagen, fragst du dich „Warum bin ich so erfolgreich?“, oder anstelle von „Ich verdiene Glück“ könntest du fragen „Warum verdiene ich es, glücklich zu sein?“. Diese offenen Fragen regen dein Unterbewusstsein dazu an, Beweise für deine positiven Eigenschaften zu suchen, wodurch sich dein Selbstbild auf natürliche Weise verbessert.

Unser Fazit zum Thema: Was mag ich an mir selber?

Sich selbst zu lieben und wertzuschätzen ist kein egoistischer Akt, sondern die Grundlage für ein erfülltes Wohlbefinden und glückliches Leben. Dein Selbstliebe-Manifest hilft dir, dich an deine Stärken zu erinnern, während positive Affirmationen dich im Alltag begleiten. Nimm dir jetzt einen Moment Zeit und schreibe die ersten drei Dinge auf, die du an dir magst – du wirst erstaunt sein, wie viel Positives du in dir trägst.

Häufig gestellte Fragen zu Was mag ich an mir?

Was schätze ich an mir selber?

Alles, was dich einzigartig macht – von deinen Fähigkeiten über deine Werte bis hin zu deinen Erfahrungen.

Was macht mich glücklich?

Momente der Dankbarkeit, positive Beziehungen und das Bewusstsein für deine eigenen Erfolge.

Was kann man alles an sich mögen?

Eigenschaften, Talente, Verhaltensweisen, Körpermerkmale und sogar die eigene Fähigkeit, sich weiterzuentwickeln.

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